“April, April”. Genau so könnte man es vermuten. Ein Aprilscherz am Anreisetag (01.04.22) mit Schnee und Graupel, verschneite Landschaften… Aber es wurde ein perfektes Wochenende mit tollen Regattaläufen, die wir bei “fair winds” im Ijsselmeer durchführen konnte. Der Wettergott meinte es mal wieder gut mit den Markolholic’s.

Am Samstag konnten wir bei sonnigem Wetter und einem gleichmäßigem Wind -Stärke 4- aus NE eine Langstrecke von Lemmer nach Stavoren segeln.

Um 11 Uhr starteten alle Yachten an der Startlinie Höhe der Fahrwassertonne NM 12. In einer Kreuz von 0,9 sm ging es hoch zur ausgebrachten Luvtonne und von dort Richtung Westen mit zur Fahrwassertrennung ST1 (Vrouvesand), die gerundet werden musste. Von hier war es eine Kreuz bis ins Ziel, kurz vor der Hafeneinfahrt Marina Stavoren.

In Summe (inkl. Kreuzschläge) kamen wir auf 24 sm. Ein perfekter Tag mit einer Tagessiegerehrung im Sonnenuntergang.

Am Sonntag hatte der Wind auf NNW gedreht. Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang zogen zwei Regenfronten durch.

Die zweite erwischte uns genau zum Start um 11 Uhr. Die ausgebrachte Luvtonne war in 1,5 sm nicht mehr zu erkennen. Aber!

Nach dem Runden der Tonne schien die Sonne bis zum Ende des Tages. Der Wind legte ein wenig zu und beflügelte die Yachten auf dem Weg bis zur Ziellinie Höhe der Fahrwassertonne NM 14. Bei 4 bft. ein tolles Bild!

Um 17 Uhr ehrten wir alle Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein.

Gesamtwertung nach zwei Langstrecken.

Nachdem zwei Yachten coronabedingt nicht anreisen konnten, wurden 20 Yachten gewertet. Keine Havarien, Schäden oder Proteste wurden gemeldet.

Scroll to Top